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Die Vision
Vertrauen. Miteinander. Freiwilligkeit.
Auf unseren Reisen um die Welt stellen wir den Menschen, denen wir begegnen, immer wieder die Frage: "Warum teilt ihr alles mit uns was ihr habt? Warum hilft ihr Menschen, die ihr danach nie wieder sehen werdet?". Die Antwort ist schlicht und einleuchtend zugleich: "Weil wir als Erdenbewohner Teil eines Ganzen und dadurch alle miteinander verbunden sind". Zu helfen, ohne etwas zu erwarten - eine Eigenschaft in der wir uns selbst wieder mehr üben möchten. Wenn Menschlichkeit gelebt wird, wächst daraus ein ewiger Kreislauf aus Geben und Nehmen.
Mit jeder Reise zu der wir aufbrechen, mit jedem Land, das wir neu entdecken, verfestigt sich unser Vertrauen, dass Menschen immer wieder Teil eines größeren Gefüges sind. Genau diese Philosophie möchten wir auch in unsere Produktionsfirma für Dokumentarfilme tragen. Auf Freiwilligkeit und direktem Miteinander basierend, darf jeder Teil unserer Projekte werden. Mit viel Herz arbeiten wir daran unsere eigenen Werkzeuge zu nutzen und in die Filme einfließen zu lassen, um schließlich wieder Menschen zu inspirieren, Vorurteile zu nehmen und Brücken zu schlagen.
Mit eigenen Ersparnissen und leichtem Gepäck reisten wir zwei Jahre lang durch ferne Länder und sammelten dabei hunderte Stunden an Filmmaterial. Im Vordergrund der Reise standen dabei immer zuerst unsere persönlichen Erfahrungen. Das Denken im Film brauchte Zeit und Muße. Wir entschieden uns lange an Orten zu verweilen. Statt bloß durchzureisen, wollen wir stets in neue Kulturen eintauchen. Die Kamera wurde dabei zum treuen Gefährten. Den Menschen um uns herum kamen wir dadurch nah und die Geschichten so allmählich zu uns. Das Vertrauen wuchs und die vermeintlich Fremden öffneten uns herzlich die Türen in ihr Leben. Während in unserem vorherigen Leben der Faktor Zeit stets knapp war, wurde der Fokus nun neu gesetzt: auf die stillen, sonst unentdeckten Wunder dieser Welt. Bei jedem unserer Filme werden wir zu einem Teil Anderer, tauchen nah und mit kleinem Kamera-Besteck in einen uns vorher fremden "micro cosmos" ein und lernen Hingabe, Vertrauen & Miteinander.
Fast zwei Jahre nach dem Start der langen Reise, hat uns der Weg nun an einen schönen Punkt gebracht. Demut wächst. Wir sind im Rohschnitt für unseren Debüt-Dokumentarfilm Namaste Corona. Wir wühlen uns durch die Masse an Filmmaterial, schreiben Skripte und zaubern im monatelangen Schnitt, um unsere Sammlung an Bilder zu einem echten Film zu verwandeln. Alles mit dem großen Wunsch, den fertigen Film mit euch zu teilen. Ganz gleich ob im Kino, TV oder als Stream.
Auch die Drehbücher für Antrieb und Naturkinder sind bereits geschrieben. Der Plan: Wir werden die Geschichten, die uns passierten, an euch weitergeben. Unser Traum: unabhängig sein von Aufträgen, Sende-Formaten oder anderen systemgemachten Regeln, die gerne vorschreiben, wie Filme heute auszusehen haben. Wir möchten Geschichten in unserer ganz eigenen Sprache erzählen, denn in dieser steckt unser ganzes Herz.
Genauso wie wir während der letzten Jahre so intensiv Teil einiger Leben geworden sind, dürft auch ihr, wenn ihr möchtet, ein Teil unseres micro comsos werden. Eure Spenden werden so daran mitwirken, die Geschichten vielen Menschen zugänglich zu machen. Mit jeder Unterstützung schenkt ihr uns euer Vertrauen, dass wir unsere eigenen Werkzeuge dafür nutzen, an einer anderen Stelle Sinnvolles zu tun.
Der ewige Kreislauf von Geben und Nehmen.
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